Greenday an der OzD

von OzD

Der diesjährige Greenday wurde rund um das Thema Fast Fashion Awareness gestaltet:
Allen Schüler:innen wurde mit kurzen Vorträgen und Einspielern sowie Dokumentationen die Problematik der Textilindustrie sowie unseres Konsums aufgezeigt und in Bezug mit den Konsequenzen für unsere Umwelt gesetzt. Im Anschluss an die Problembenennung sollte es aber auch darum gehen, eine Perspektive zu schaffen. Wie können wir Spaß an der Mode und nachhaltigen Konsum zusammenbringen? Das geschieht, indem die Schüler:innen entweder selbst kreativ wurden und das Leben ihrer alten Schuhe verlängern oder sich mit einer Modemarke beschäftigen, die zeigt, dass man es auch anders machen kann.

So wurde die “Sneakerjagd” 'letsflip' verfolgt und als Konsequenz eigene ausgemusterte Schuhe lieber erstmal bemalt und bepflanzt, anstatt sie über das 'Recycling' der Konzerne gleich verheizen zu lassen (dafür ist ja immer noch Zeit).

Für die Älteren gab Impulsvorträge zu Fast Fashion von Schüler:innen der Oberstufe, die Möglichkeit, sich über nachhaltige Mode allgemein sowie das Lübecker Label Honestyrules zu informieren. Im anschließenden Gespräch mit Herrn Rosenthal erzählte der Produktmanager von Honesty Rules über die Arbeit in der Branche und was seine Marke anders macht. Ziel des Gesprächs ist es, an einem konkreten Beispiel nachzuvollziehen, dass Mode auch nachhaltig funktioniert.
 
Ein nachhaltiges Picknick aller und ein Kleidertausch-Markt auf dem Schulhof rundeten den Tag ab: Der Kleidertausch wurde zum Ende des Greendays auf dem Schulhof organisiert, die mitgebrachte Kleidung auf dem Schulhof abgegeben und ausgestellt. In der Zeit des Picknicks hatten die Klassen die Möglichkeit, vorbeizuschauen und im besten Fall neue Kleidung auf nachhaltige Art und Weise zu bekommen.

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